Brand Factory Group

Freitag, 17. April 2009

Rätsel - Part 1

Fallobst oder ein Fall für die Klapse?

Wir verbuchen das mal unter der Rubrik Wissenswertes – denn heute wollen wir von Euch wissen: Um was handelt es sich auf diesem Bild?


Anlass zu diesem kleinen Bildchen, war ein Witz, der heute von einem in der (intern Elfenbeinturm genannten) Kreation anwesenden Berater zum Besten gegeben wurde. Zitat Kreation: „Das ist doch mal ein Comic wert“. Natürlich wurde dies auch gleich mit bunten Stiften in die Tat umgesetzt. Wo man schon mal da ist...

Auf die Anregung hin, ob das nicht lieber der Berater selbst malen sollte – „Das sieht ja dann bestimmt voll lustig aus!“ – wurde ihm schlecht und er musste gehen. Runde Formen in Excel – na ja, man darf ihm das nicht übel nehmen. Außerdem hatte er, laut eigenem Bekunden, immer schon eine 4 in Kunst. Na sicher, auch schon vor der Einschulung. Is' klar.

Also, um den Bogen zu schließen: um was handelt es sich hier? Wir loben als Gewinn 1 Zigarette und 1 Bier aus! Wer nicht raucht und nicht trinkt, dem ist eh nicht mehr zu helfen (Sorry, Lena). Ach ja: Vom Gewinnspiel ausgeschlossen sind Lena und Katrin.

Kleiner Tipp Nr.1: Nein, es ist keine adipöse Frau.

Antworten – oder auch Fragen – bitte per Mail senden!

Donnerstag, 16. April 2009

Moin oder Main?

Die Kreative Diffusion vom Norden in den Süden.

Eines ist ja wohl klar: Kreative Agenturen gibt es nur in Hamburg. Kreative Menschen nur in Berlin. So sehen es jedenfalls die einschlägigen Interviewpartner der noch einschlägigeren Fachpresse. „...deshalb haben wir ein Büro in Berlin eröffnet.“ und „...sind somit mit einem Hotshop am kreativen Hotspot vertreten.“ liest man an allen Ecken und Kanten.

Frankfurt wird im Allgemeinen vergessen. Kein Wunder. Die Hamburger Schule hat der Frankfurter Schule den Rang abgelaufen. Und die in Berlin sitzenden kreativen Hochstapler bringen es auf mehr Höhenmeter, als Frankfurts gesamte Skyscraper im Bankenviertel. Zugegeben: Schön ist beides nicht.

Doch hat sich in Frankfurt in den letzten Jahren ein Pool kreativer Menschen gebildet, der es mit den vermeintlich weltoffenen Kreativschmieden in Hamburg und den multikulturellen Kreativen Berlins aufnehmen kann. Der Versuch eines Vergleichs:

Straßenschlachten
Stammen aus Frankfurt. Obwohl sich die Adaption der Hamburger sehen lassen kann. Vorsicht: Nicht verwechseln mit Straßenschluchten!

Beachclubs
Kommen aus Frankfurt. Heißen hier nur etwas bodenständiger Sandkästche und liegen in Sachsenhausen statt am Main.

Szeneviertel
Der Begriff wurde geprägt in Frankfurt. Waren um den Bahnhof und die Hauptwache angesiedelt. Prägendes Erkennungszeichen der Bewohner: Gürtel am Arm.

Techno
Sven Väth ist nicht nur Frankfurter. Er ist der Godfather of techno in Deutschland und Wegbereiter für alle Elektro-Hipster in Berlin und Hamburg.

Tor zur Welt
Wenn auch von den Römern erfunden, stammt der Begriff aus Frankfurt und Umgebung. Er bezeichnete die regelmäßigen Durchgänge im Limes.

Noch fragen? Dann mailt uns!

Donnerstag, 9. April 2009

Der Umwelt zuliebe?

3-Liter-Autos und ihre Nebenwirkungen auf Männer.

Hamburg. Oder Köln-Bonn. Auf jeden Fall war es am Taxistand eines großen deutschen Flughafens. Sehen auch alle gleich aus. Zwei Werber unterhalten sich. Zeit musste überbrückt werden.

Werber 1: „Hab mir jetzt ’ne 3-Liter-Kiste geholt.“

Werber 2: „Mmh?“

Werber 1: „Ganz schön schickes Teil!“

Werber 2: „Ja, großartig! Hab auch eins. Huiuiui!“

Werber 1: „Mmh?“

Werber 2: „Jupp. Hat jeden Schnickschnack drin. Naja, außer ’ner Parkhilfe.“

Werber 1: „Hehehe...“

Werber 2: „Aber das Ding geht ab wie Sau!“

Werber 1: „...?!?“

Werber 2: „Ich sach Dir – ein Mordsgeschoss! Liegt wie’n Brett auf der Gasse. Frisst sich regelrecht über die Straße, und nimmt jede Kurve! Auch noch bei 250 Sachen. Ich sach Dir: der Hammer!!!“

Werber 1: „Aber mit 3-Lit..."

Werber 2: „Ja genau! 3 Liter, Alter! Muuuuäääähhhhm! 270 PS! Diesel! Is eigentlich kein Auto, is’n Rammbock...! Weißte!"

Werber 1: „Ähm. Ich meinte eigentlich 3 Liter Verbrauch...“

Werber 2: „Taxi!“

Werber 2 wurde seit dem nicht mehr gesehen. Manche munkeln, dass sich einfach vor den Augen seines Kollegen in Luft aufgelöst hat. Einige Taxifahrer erzählen sich beim Feierabendbier von dem Irren, der sich von einem Taxi in ein kleines Bergnest am Ural hat fahren lassen. Er soll da bis heute als Einsiedler leben. Selbstversorger. Die einzige 3-Liter-Schüssel, die er noch hat, benutzt er zum Wasserholen am Dorfbrunnen.

Werber 1 hat es nicht viel besser getroffen. Erst seit einer Woche kann er wieder normal sprechen. Ohne zu lachen. Er hat nächste Woche einen plastischen OP-Termin, bei dem die Ärzte versuchen ihm das Grinsen wieder aus dem Gesicht zu operieren. Ein Angebot von Warner Brothers hat er in letzter Sekunde dankend ausgeschlagen. Heath Ledger musste für ihn die Rolle des Jokers in Batman übernehmen.